Der Film von Regisseur John Lee Hancock spielt im Jahre 1860 und erzählt von der Schlacht um die Festung Alamo (Texas nahe an der mexikanischen Grenze), bei der sich amerikanische, freiwillige Kämpfer und Soldaten der anstürmenden, mexikanischen Armee widersetzten. Der mexikanische General Santa Anna (Emilio Echevarria) bedroht nämlich die Ländereien, die später Texas genannt werden. Als seine Armee immer weiter vorrückt und das Nachrücken der amerikanischen Truppen in Verzug ist, nehmen es 183 Texaner unter der Leitung von Davy Crockett (Billy Bob Thornton), James Bowie (Jason Patric) und Sam Houston (Dennis Quaid) auf sich, Santa Annas Armee lange genug aufzuhalten. Gegen eine zehnfache Übermacht verteidigen die Männer das Fort Alamo volle 13 Tage und gehen damit in die amerikanische Geschichte ein.
Meiner Meinung nach ein netter Film für Zwischendurch aber nichts Besonderes Die Schauspieler sind purer Durchschnitt, einzig und alleine Emilio Echevarría als Santa Anna konnte mich begeistern. Er spielt seine Rolle sehr überzeugend und gekonnt. Der Film ist stückweise wirklich langweilig und wird erst durch die sehr schön inszenierten Schlachten wieder interessant. Wenn man zufällig die Möglichkeit hat, den Film zu sehen, kann man ihn ruhig anschauen, kaufen würde ich den Film aber kein zweites mal.
OT: „The Alamo“
Land: USA
Jahr: 2004
Regie: John Lee Hancock
Drehbuch: Leslie Bohem, Stephen Gaghan, John Lee Hancock
Musik: Carter Burwell
Kamera: Dean Semler
Besetzung: Billy Bob Thornton, Jason Patric, Dennis Quaid, Emilio Echevarria
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