Wenn wir in unseren wöchentlichen weltweiten Charts einen Blick über den Tellerrand hinaus wagen, dann finden wir dort meist neben den üblichen US-Blockbustern Filme aus China (Ever Since We Love, Let’s get Married, Wolf Warriors), manchmal auch aus Russland (Battle of Sevastopol, Dukhless 2). Ein anderes Großreich lässt sich dort jedoch auffallend selten blicken: Indien. Diese Woche war es aber mal wieder so weit, das milliardenstarke Land schaffte es mit Mr. X auf die vorderen Plätze.
Die Geschichte des Sci-Fi-Thrillers handelt von dem aufrechten Offizier Raghuram Rathod (Emraan Hashmi), der während eines Einsatzes schwer verletzt wird und nur dank eines neu entwickelten Serums überlebt. Dieses hat jedoch die unerwartete Nebenwirkung, dass seine Zellen kein Licht mehr reflektieren, er damit plötzlich unsichtbar wird. Wirklich einfacher macht das sein Leben natürlich nicht, dafür macht er dank seiner neuen Fähigkeit als Mr. X Jagd auf Verbrecher – und natürlich die, die seinen Beinahetod verschuldet haben.
Die Kritiken waren bescheiden, auch an den Kinokassen hatte man sich mehr erhofft als rund 3 Millionen Dollar zum Start. Ob es der 3D-Film damit ins Ausland schafft, ist eher fraglich, zumindest hierzulande ist ein Kinostart bislang nicht angekündigt.
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