Der Zweite Weltkrieg ist vorbei, nun beginnen die Aufräumarbeiten. Und das ist teilweise wörtlich zu nehmen: 45.000 Minen sollen von den Nazis im Strand der Nordsee vergraben sein, eine Gruppe deutscher Kriegsgefangener – darunter Helmut (Joel Basman) und Wilhelm (Leon Seidel) – hat die undankbare Aufgabe, nach diesen zu suchen. Ohne eine Ahnung, wo die einzelnen Minen sind, ohne entsprechende Ausrüstung. Anschließend, so das Versprechen des dänischen Kommandanten, seien die Soldaten frei.
Filme zum Zweiten Weltkrieg behandeln meistens die direkten Kriegsschrecken oder den Holocaust, das „danach“ verblasst da oft. Das deutsch-dänische Drama Unter dem Sand lässt den Krieg hingegen außen vor, beleuchtet stattdessen einen eher weniger bekannten Aspekt dieser Zeit. Am 7. April startet der Film in den deutschen Kinos. Für zwei von euch ist das eine besonders gute Nachricht, denn wir haben 2×2 Tickets, die auf ihre glücklichen Gewinner warten.
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