Endlich ist es wieder so weit und Deutschland größtes Genrefestival tourt durchs Land! Wie üblich macht es dabei wieder in sieben Städten Halt: Vom 6. September bis 1. Oktober 2017 werden nach und nach München, Hamburg, Stuttgart, Berlin, Frankfurt am Main, Köln und Nürnberg in den Genuss schaurig-schöner Streifen. Mit einem echten Knaller geht es dann auch gleich los: Es, die herbeigesehnte Neuverfilmung von Stephen Kings Horrorklassiker, sorgt zu Beginn für jede Menge Prominenz. Zum Abschluss geht es erneut nach Südkorea, wo die stylisch metzelnde Rächerin von The Villainess auf ihre Opfer wartet. Fürs Centerpiece reisen wir hingegen nach Italien, das mit Sicilian Ghost Story schon in Cannes die Aufmerksamkeit erregte.
Aber auch Deutschland ist dieses Mal gleich dreifach vertreten, mit sehr ungewöhnlichen Titeln sogar. Figaros Wölfe ist eine skurrile Schwarz-Weiß-Begegnung auf den Dächern Berlins. Nicht minder irrwitzig ist die Indie-Produktion Schneeflöckchen. Und dann wäre da noch der blutige Body Horror Replace, eine deutsch-kanadische Co-Produktion. Blutig wird es auch bei Takashi Miike. Der FFF-Dauergast ist diesmal gleich dreifach vertreten: Anlässlich der Manga-Adaption Blade of the Immortal – sein 100. (!) Film – gibt es ein Wiedersehen mit seinen besonders verstörenden Werken Audition und Lesson of the Evil.
Weitere Tipps sind der Indie-Horror It Comes At Night, der chinesische Animationsfilm Have a Nice Day, der indonesische Rachewestern Marlina und der Coming-of-Age-Horror Super Dark Times. Wer sich vor Festivalstart noch in Stimmung bringen möchte, dem empfehlen wir zwei Titel aus dem Nights-Ableger: das Verwirrspiel Der unsichtbare Gast und die wunderbare Survival-Tragikomödie Wo die wilden Menschen jagen.
Unsere Rezensionen vom FFF 2017
* lief im Rahmen der Fantasy Filmfest White Nights 2017
** lief im Rahmen der Fantasy Filmfest Nights 2017
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