Wenn es mal ein wenig bunter sein darf: Neben regelmäßigen schwulen bzw. lesbischen Filmreihen veranstaltet homochrom seit 2011 auch ein eigenes Filmfest. Genauer sind es sogar zwei: Zeitversetzt bekommen Zuschauer jeden Herbst in Köln und Dortmund einen interessanten Mix aus internationalen wie nationalen Produktionen. Einige davon kennen fleißige Festivalgänger vielleicht schon von anderen Veranstaltungen, dieses Jahr zum Beispiel Close-Knit aus Japan und das deutsche Ein Weg. Andere werden hier ihre Deutschlandpremiere feiern. Das gilt beispielsweise für The Pass, eine britische Theaterstückverfilmung um zwei Fußballer und ihren unterschiedlichen (sexuellen) Lebenslauf.
Los geht es dieses Jahr am 17. Oktober (Köln) bzw. am 26. Oktober (Dortmund) und dauert sechs bzw. vier Tage. Neben den eigentlichen Filmen gibt es wieder viele Austauschmöglichkeiten, sei es im Gespräch nach dem gefeierten AIDS-Drama 120 BPM oder mit den internationalen Gästen. Schwerpunkt der 7. Ausgabe von homochrom sind Held*innen, die sich auf ihre Weise kämpfen oder Mut und Inspiration mitgeben. Denn die Ideale Freiheit und Gleichheit werden auch im Jahr 2017 noch hoch gehalten.
Mehr Infos unter www.homochrom.de.
Unsere Rezensionen vom Homochrom Filmfest 2017
(Anzeige)