Das Leben kann so schön sein! Zumindest für Rudolf. Okay, so wahnsinnig viel hat er vom Leben noch nicht gesehen, dafür ist der Kater zu jung und auch zu behütet in der Kleinstadt Gifu aufgewachsen. Aber er hat eine Menschenfamilie, die sich liebevoll um ihn kümmert. Oder es zumindest getan hat, bis Rudolf von der Nachbarskatze angestachelt doch einmal die Welt außerhalb des eigenen Gartens anschauen will. Durch eine Verstrickung blöder Zufälle landet er auf einmal im weit entfernten Tokio und hat nun so gar keine Ahnung mehr, wie er nach Hause kommen soll. Zu seinem Glück trifft er dabei jedoch auf den Streuner Ippaiattena, der ihn in das Leben auf der Straße einführt.
Japan gilt ja dank der eifrigen Animeproduktion als eine der letzten Bastionen des Zeichentricks. Dass sich die fernöstlichen Animationskünstler aber auch auf computergenerierte Fassungen verstehen, das beweist Rudolf der schwarze Kater. Daheim war die Geschichte um die kleine Samtpfote, die es hinaus in die weite Welt verschlägt, ein großer Hit und war auch für wichtige Filmpreise nominiert. Grund genug also, sich das kleine Abenteuer einmal genauer anzuschauen. Ein Glück, dass ihr jetzt dazu die Gelegenheit habt: Nach einem Auftritt beim jährlichen Nippon Connection Filmfestival in Frankfurt am Main darf auch Rest-Deutschland dabei sein, wenn Rudolf das große Tokio erkundet, seit dem 4. Dezember 2017 ist der Film auf DVD und Blu-ray erhältlich. Das muss gefiert werden! Uns wurden zu diesem Zweck netterweise gleich zwei DVDs zur Verfügung gestellt, die wir im Rahmen einer kleinen Verlosung unters Volk bringen wollen
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