3 Tipps für eine erfolgreiche Castingbewerbung

Die Unterlagen sind raus, jetzt heißt es warten. Nach einigen Tagen endlich der ersehnte Brief: Eine Einladung zum Casting für eine vielversprechende Serie! Doch schon bald wird aus der Vorfreude Unsicherheit und die Nerven liegen blank. Was, wenn es mit dem Casting nicht klappt und die Jury nicht überzeugt ist? Negative Gedanken drängen sich auf und lassen die nötige Vorbereitung für den Termin in den Hintergrund rücken. Dabei ist es gar nicht so schwer, die Jury von seinem Talent zu überzeugen, wenn einige Dinge beachtet werden. Welche das sind und wie das Casting zum Erfolg wird, zeigen wir hier.

Tipp Nummer 1: Von sich selbst überzeugt sein

Wer nicht an sich selbst glaubt, ist auch nicht in der Lage andere von sich zu überzeugen. Daher lautet das oberste Gebot für den Weg auf die Leinwand: Von sich selbst überzeugt zu sein und zu seinen Fähigkeiten stehen.

Vor dem Termin sollte das Selbstvertrauen noch einmal richtig gepusht werden. Machen Sie sich klar worin Ihre Stärken liegen und was andere an Ihnen schätzen. Gehen Sie zum Friseur und lassen Sie sich eine typgerechte Frisur schneiden oder kaufen Sie neue angesagte Klamotten, wie einen modischen Damen oder Herren Schal. Es ist alles erlaubt, das sich positiv auf das Selbstvertrauen auswirkt.

Tipp Nummer 2: Das Casting beginnt in dem Moment, in dem die Jury anwesend ist

Der erste Eindruck zählt – auch bei einem Casting. In dem Moment, in dem der Raum betreten wird und die Jury anwesend ist, heißt es abzuliefern und nicht erst, wenn dazu aufgefordert wird. Vom ersten bis zum letzten Augenblick sollte Blickkontakt mit den Personen gehalten werden. Für die nächsten Minuten zählen Freundlichkeit, Wille und Überzeugungskraft.

Tipp Nummer 3: Aufgaben richtig umsetzen

Wer sich für eine Rolle in einem neuen Film oder einer Serie bewirbt, muss bei seinem Termin einige Szenen spielen. Im Normalfall erhält der Bewerber eine Anweisung, in welche Rolle er schlüpfen muss und welche Situation gegeben ist. Wichtig ist, einen angemessenen Grad zwischen Improvisation und Vorgaben zu finden. Die Aufgabe sollte so exakt wie möglich dargestellt werden und gleichzeitig die Kreativität des Schauspielers demonstrieren. Um dies umzusetzen, ist es ratsam, die Aufgabenstellung zunächst deutlich zu verinnerlichen. Anschließend können Sie darüber nachdenken, wie Sie die kurze Schauspieleinlage zu Ihrer eigenen Szene machen und wodurch Sie sich von den Mitbewerbern abheben möchten. Denken Sie daran, dass die Jury Ihre Aufgabe auch anderen Bewerbern vorlegt und an diesem Tag viele Improvisationen sehen wird. Seien Sie also individuell, machen Sie aber auch deutlich, dass Sie sich an ein Drehbuch halten können.



(Anzeige)