Jannik und Tai, von ihren Mitschülern liebevoll Fetti und Fidschi genannt, sind zwei ganz normale Sechzehnjährige. Bis sie eines Tages ihren Rektor sturzbetrunken auf der Straße auflesen und in seiner eigenen Wohnung einsperren. Aus dem Scherz wird schnell eine handfeste Entführung. Tai genießt es, »Gott« zu spielen und zwingt den Lehrer zu einem Seelenstriptease. Ein Höllentrip für Jannik, der schnell bemerkt, dass Tai seine zarte Verliebtheit nur ausnutzt. Er muss handeln …
Axel Ranisch dürfte vielen Filmfans als eine der Galionsfiguren des German Mumblecore ein Begriff sein, seine improvisierten Tragikomödien Dicke Mädchen und Ich fühl mich Disco sind absoluter Kult. Seit einer Weile schon scheint ihm aber das Regie führen nicht mehr auszureichen. So tobte er sich zuletzt des Öfteren im Fernsehen aus, etwa bei zwei Tatort-Folgen, bei Löwenzahn oder auch dem TV-Film Familie Lotzmann auf den Barrikaden. Aber auch seine Liebe zur Oper ist bekannt, ist in seinen eigenen Inszenierungen zu spüren. Neu im umfangreichen Sortiment des Multitalents ist sein Debütroman Nackt über Berlin, der im Frühjagr erschien und von einer ungeplanten Entführung handelt. Und von Liebe. Und Familie. Also alles, was einem im Leben so begegnen kann.
Ab dem 16. September 2018 ist das Buch auch als Theaterversion in Halle zu bewundern. Wer es nicht dorthin schafft, für den haben wir ein kleines Trostpflaster: ein Exemplar des Romans, das Axel uns im Rahmen unseres Interviews signiert hat. Ein echtes Sammlerstück also.
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