Das Leben kann so viele Facetten haben – auch wenn in Filmen davon oft nichts zu sehen ist. Um das zu ändern will das LGBTQ-Festival Queer-Streifen in Regensburg interessante Werke abseits des heteronormativen Mainstreams zeigen und einen Austausch zwischen Filmbegeisterten ermöglich. Gesprächsbedarf gibt es bei den Filmen, die in der bayerischen Stadt gezeigt werden, auch ohne Zweifel. Ob es das Tabuthema Homosexualität im Sport ist (Mario), Prostitution (Boys for Sale) oder fragwürdige Umerziehungscamps (The Miseducation of Cameron Post), über die Inhalte soll und muss diskutiert werden.
Ebenso stehen persönliche Geschichten auf dem Programm, beispielsweise beim preisgekrönten Drama Girl über eine 15-Jährige im Jungenkörper, die von einer Ballerinakarriere träumt. Und auch der in Anwesenheit von Regisseur Sridhar Rangayan gezeigte Eröffnungsfilm Evening Shadows geht zu Herzen, wenn ein junger schwuler Inder gegen Traditionen und überlieferte Familienwerte ankämpft.
Das vollständige Programm und weitere Infos findet ihr auf www.queer-streifen.de.
Unsere Rezensionen von Queer-Streifen Regensburg 2018
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