66 Jahre, das ist ein Alter, in dem die meisten dann so langsam mal in die Rente gehen. Nicht so das Internationale Filmfestival Mannheim-Heidelberg. Das strotzt noch immer vor Energie und wird nicht müde, nach neuen und aufregenden Filmemachern Ausschau zu halten. Regisseure und Regisseurinnen, die bislang einem internationalen Publikum verborgen blieben, die für die Zukunft aber einiges versprechen.
Ein solcher ist Jean-Philipp Gaud, der am 15. November 2018 mit seinem Werk Tazzeka das Filmfestival eröffnet, ein Kinomärchen, das die Sinnlichkeit des Kochens zelebriert. Über 50 Filme werden dieses Mal in den beiden Städten zu sehen sein, verteilt auf den Hauptteil und die spezielle Kindersektion. Ans Herz legen wollen wir euch aus dem Programm das skurrile-bewegende Cowboy Camembert über eine Gedenkreise nach Kanada, das schwedische Kleinstadtgerangel Amateurs und der dänische Animationsgeheimtipp Die unglaubliche Geschichte von der Riesenbirne.
Weitere Infos und das vollständige Programm findet ihr auf www.iffmh.de.
Unsere Rezensionen vom Filmfestival 2018
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