Bohemian Rhapsody: Wie Filme einen einzigartigen Einblick in reale Ereignisse geben

Freddie Mercury – einer der bedeutendsten Rocksänger der 1970er und 1980er Jahre. Queen – eine Band die noch heute nahezu jedem ein Begriff ist. Mit der Geschichte der Gruppe und des Liedsängers im Besonderen beschäftigt sich der Film Bohemian Rhapsody. Im Gegensatz zu dem Großteil der anderen Kinofilme handelt es sich bei Bohemian Rhapsody also nicht um eine fiktive Geschichte, die ein Drehbuchautor zu Papier gebracht hat, sondern um die Darstellung von Ereignissen, die sich tatsächlich zugetragen haben. Und obwohl Freddie Mercury, eine Ikone des Rocks, bereits vor über 25 Jahren verstorben ist, füllt seine Geschichte bereits seit Wochen die Kinosäle.

Dabei punktet der Film in vielen Bewertungen vor allem und in erster Linie aufgrund seiner authentischen Darstellung des Geschehenen. Rami Malek, der den der Öffentlichkeit als Freddie Mercury bekannten Sänger darstellt, gelingt im Laufe der Erzählung auch die innere Zerrissenheit des Charakters zu verkörpern.

Der Exzentriker, der mit bürgerlichem Namen Farrokh Bulsara heißt, steht zu Beginn des Films nicht gerade im Mittelpunkt des Geschehens. Aus dem Außenseiter wird durch die zunehmenden Erfolge der Band jedoch schnell eine Berühmtheit, die auch Schatten auf die anderen Mitglieder von Queen wirft.

Durch verschiedene Exzesse des Liedsängers bringt dieser die anderen Band-Mitglieder im Laufe der Zeit jedoch immer mehr gegen sich auf, bis er schließlich die Entscheidung fällt zwei Solo-Alben aufzunehmen und sich von der Band zu distanzieren – worauf Brian May, Roger Taylor und John Deacon wie zu erwarten alles andere als erfreut reagieren. Das Ende der Geschichte ist jedoch sowohl versöhnlich als auch tragisch. Nachdem sich die Band am Ende wieder vereint stirbt Mercury schließlich an den Folgen einer AIDS-bedingten Lungenentzündung.

Film-Format perfekt für die Darstellung der Geschichte

Insgesamt gelang dem Regisseur hier eine Erzählung, welche sich die Möglichkeiten des Films zunutze macht und auf diese Art und Weise das Publikum bewegt. Obwohl sich die Informationen als solche auch wie auch andere Fragen aus allen Bereichen im Internet recherchieren lassen. Warum Forex handeln, wenn man auch anders mit weniger Risiko oder verständlicher anlegen kann? Selbst dazu findet man heute online allerlei Infos, während früher der Bankberater herhalten musste.

Durch Wikipedia-Einträge zu Freddie Mercury und der Band Queen – kann die Geschichte auf diese intensive Weise vom Publikum nur durch den Film Bohemian Rhapsody erlebt werden. Einblicke in das Leben von Freddie Mercury, bei denen man vergisst, dass sie nur nachgestellt sind, wie man sie anhand von Texten kaum erleben könnte. So zeigt der Film Aufnahmen von den Eskapaden des Sängers ebenso wie von den größten Auftritten und schließlich dem großen Finale in Form des Live Aid-Auftritts nach der Wiedervereinigung der Gruppe. Tausende von Menschen, ein absolut glaubwürdiger Rami Malek und die noch heute so bekannte Musik von Queen.

Insgesamt also eine absolute Empfehlung von unserer Seite. Der Film ist sowohl aufgrund der beeindruckenden Aufnahmen, der hervorragenden Mimik des Mercury-Darsteller Rami Malek, als auch aufgrund des für diesen Film so wichtigen Sounds definitiv einen Kino-Besuch wert. Wenngleich dem ein oder anderen bereits einiges über das Leben von Freddie Mercury sowie der Geschichte der Band Queen bekannt ist, ist dieser Film mit Sicherheit trotzdem absolut sehenswert, da er einem die Ereignisse auf eine gänzlich neue Art und Weise nahebringt.



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