Eine Institution feiert Geburtstag! Bereits zum 40. Mal lädt das Filmfestival Max Ophüls Preis dazu ein, Nachwuchsregisseure aus Deutschland, Österreich und der Schweiz kennenzulernen. Einer davon ist Philipp Leinemann, dessen Das Ende der Wahrheit das Fest am 14. Januar 2019 eröffnet. Der Thriller erzählt die Geschichte eines Experten für Zentralasien, der beim Bundesnachrichtendienst arbeitet und dabei in einen Strudel aus Intrigen, Machtmissbrauch und Korruption gerät.
Eine der wichtigsten Sektionen des Festivals ist dabei der Wettbewerb für Spielfilme, bei dem 16 Werke gegeneinander antreten, darunter die Zombieapokalypse Endzeit, das Schweizer Biopic Der Läufer, die etwas andere Superheldengeschichte Electric Girl oder auch Lysis, das einen Survival Trip mit einer Vater-Sohn-Annäherung kombiniert. Im Dokumentarfilm-Wettbewerb wartet ein nicht minder breites Themenspektrum auf das Publikum, von Robotern (Hi, AI) über Politik (Die Kandidaten) und Sport (Let the Bell Ring) bis zum Reality-TV-Experiment Letztes Jahr in Utopia reicht das Angebot.
Über 150 Filme werden insgesamt in der eine Woche dauernden Veranstaltung zu sehen sein, darunter auch experimentelle Kurzfilme, die in Zukunft stärker berücksichtigt werden sollen. Ehrenpreisträgerin im Jubiläumsjahr ist Iris Berben, die sich im Rahmen eines Werkstattgespräches dem Publikum präsentiert. Dazu gibt es wieder eine Reihe von Kooperationen, etwa mit dem Deutschen Kurzfilmpreis, der London Film School oder dem FilmFestival Cottbus.
Mehr Infos und das vollständige Programm unter www.max-ophuels-preis.de.
Unsere Rezensionen vom Max Ophüls Preis 2019
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