Hangover – schon jetzt ein zeitloser Klassiker

Hangover, kaum jemand kennt die Filme nicht. Denn jeder einzelne der drei Teile wurde unendlich oft in den Kinos oder im Fernsehen gezeigt sowie online gestreamt. Aber dennoch eine kurze Zusammenfassung des ersten Teils für all diejenigen, die die Hangover-Filme nicht gesehen haben. Der Aufbau ist im Grunde einfach. Drei Freunde und der etwas verrückte Bruder der Braut fahren im Rahmen eines Junggesellenabschiedes nach Las Vegas. Was als mehr oder weniger gemütlicher Abend geplant war läuft jedoch unerwartet vollkommen aus dem Ruder. Denn – kleiner Spoiler – Alan (der bereits erwähnte etwas verrückte Bruder der Braut) mischt heimlich Drogen in die Getränke. Am nächsten Morgen wachen sie absolut ohne Erinnerung in ihrem Hotelzimmer auf, doch Doug (der Bräutigam) fehlt.

Doch was macht die Hangover-Filme aus?

Die Filme machten Schlagzeilen. Sogar die Welt bezeichnete den bislang letzten dritten Teil als „Irrsin der in jedem vom uns steckt. Doch warum der Hype?

Zunächst einmal sind da die einzelnen Charaktere, welche sich enorm gut ergänzen und durch ihre verschiedenen Charaktere eine einzigartige Komik entstehen lassen. Denn die Schauspieler brillieren in ihren Rollen. Sei es Zach Galifianakis, der den kindlichen Sonderling mit genialem Einschlag unnachahmlich verkörpert und dabei jede Szene abrundet. Oder auch sein Gegenpart Stu (gespielt von Ed Helms), welcher mit seiner Spießigkeit den perfekten Kontrast abbildet. Bradley Cooper als Phil Wenneck agiert dabei in ausgleichender Rolle und vermeidet hierdurch das komplette Chaos. Doch auch die teilweise legendär gewordenen Nebenrollen wie “Mr. Chow” tragen zum enormen Erfolg der Hangover-Trilogie bei.

Der Klassiker: Die besten Bars, Casinos und Hotels

Wie es bei solchen Filmen so ist, gönnen sich die Darsteller eben ein High-Life der Sonderklasse. Und gönnen sich Dinge, die man ansonsten vielleicht besser sein lässt. Man geht in Casinos, besauft sich an Bars und schläft in teuren Hotels.

Damit beginnen die Drei übrigen das Geschehene wie ein Puzzle zwischen Spielautomaten, Bars und den besten Casinos zu rekonstruieren und treffen dabei auf so einige Bekanntschaften der Nacht. Die so entstehenden Situationen sind pure Komödie. Sie besuchen die besten Bars und schütten sich gefühlt so zu, dass sie am nächsten Morgen keinen blassen Schimmer mehr haben, was passiert ist. Doch natürlich fehlt noch die Übernachtungsmöglichkeit. Also schlafen sie natürlich auch in den besten Hotels, die man vor Ort findet.

Genauer Aufbau der Filme

Dabei ist der Aufbau der ersten beiden Filme scheinbar sehr ähnlich. Während die Freunde im ersten Teil wie bereits erwähnt nach Las Vegas reisen, begeben sie sich im zweiten Teil anlässlich der Hochzeit von Stu nach Thailand. Da der vorsichtige Stu ein weiteres Debakel allerdings mit aller Kraft verhindern möchte, sind es wieder Drogen, die dafür sorgen, dass sich die Gruppe von einem ruhigen Resort am Strand doch noch spontan auf den Weg nach Bangkok macht.

Im dritten und letzten Teil schließlich rundet Todd Phillips die Geschichte mit einem abenteuerlichen und sich von den ersten beiden Teilen durchaus stark unterscheidenden Ablauf und mit Auftritten der wichtigsten Charaktere sowie an den den Zuschauern mittlerweile bekannten Schauplätzen ab. Ihr Ende findet die Trilogie damit dort, wo das Chaos auch begonnen hat – in Las Vegas mitten in der Wüste Nevadas.



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