Amy Adams 

Name: Amy Lou Adams
Geburt: 20. August 1974 (Vicenzia, Italien)
Nationalität: US-amerikanisch
Bekannte Werke: American Hustle, Arrival, Sharp Objects

Die ersten Schritte von Amy Adams hin zu einer professionellen Karriere waren etwas ungewöhnlich. Ursprünglich wollte sie Ballerina werden. Als ihr Talent dazu aber nicht ganz reichte, wechselte sie zur Erlebnisgastronomie, wo sie gleichzeitig als Bedienung wie auch als Tänzerin auf der Bühne arbeitete. Dies tat sie auch noch, während sie ihr ersten Erfahrungen als Filmschauspielerin sammelte. Ihr Debüt gab sie 1999 in der Satire Gnadenlos schön, wo sie eine umtriebige Cheerleaderin spielte. Danach folgten eine Reihe weniger erwähnenswerter Filme, für die ihr meistens eher biestige Rollen angeboten wurden. Der erste tatsächlich größere Film war Catch Me If You Can (2002), in der Adams die Freundin des von Leonardo DiCaprio gespielten Trickbetrügers Frank Abagnale verkörperte.

Trotz guter Kritiken wollte sich der Durchbruch aber nicht so wirklich einstellen, sie erhielt nur wenige Rollen. Besser lief es nach der hochgelobten Indie-Tragikomödie Junikäfer (2005), für die sie mehrere Preise erhielt, sowie als Prinzessin in dem erfolgreichen Disney-Filmmusical Verwünscht (2007). Seither hat sich eine ganze Menge getan. So wurde sie bislang sechs Mal für einen Oscar und sogar sieben Mal für einen BAFTA nominiert, ohne jedoch einen der Preise erhalten zu haben. Besser lief es bei den Golden Globes. Zwei Jahre in Folge wurde sie dort als beste Hauptdarstellerin im Bereich Musical/Komödie ausgezeichnet, erst für die Krimikomödie American Hustle (2013), danach in dem Malerin-Biopic Big Eyes (2014). Größere Bekanntheit erreichte sie zudem als Lois Lane in diversen DC Comics Adaptionen, als Kommunikationsexpertin in dem Science-Fiction-Film Arrival (2016) sowie die Serie Sharp Objects (2018), in der sie eine labile Reporterin spielte und erneut für einen Golden Globe im Rennen war.

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