Shia LaBeouf

Name: Shia Saide LaBeouf
Geburt: 11. Juni 1986 (Los Angeles, Kalifornien, USA)
Nationalität: US-amerikanisch
Bekannte Werke: Transformers, Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels, Honey Boy

Shia LaBeoufs Mutter hatte bereits eine Neigung zu künstlerischen Tätigkeiten, tanzte, arbeitete als bildende Künstlerin und gestaltete Juwelen. Shia nutzte die Schauspielerei und anfangs die Komik, um seiner schwierigen, von großer Armut geprägten Kindheit zu entkommen, aber auch um Geld zu verdienen. Nachdem er mit zehn Jahren als Comedian bereits auf der Bühne stand, wurde er als Teenager durch die Disney Channel Serie Eben ein Stevens (2000-2003) bekannt. Einige Jahre später schaffte er auch bei einem erwachsenen Publikum den Durchbruch, allen voran mit den beiden Blockbustern Transformers (2007) und Indiana Jones und das Königreich des Kristallschädels (2008).

Während er so auf dem besten Weg war, zur ersten Liga Hollywoods aufzusteigen, vollzog er in den späteren Jahren eine komplette Kehrtwendung. So verabschiedete er sich nahezu völlig vom Mainstreamkino, spielte stattdessen in vielen kleineren Produktionen mit und versuchte sich ansonsten als Perfomance Künstler wie auch als Comicbuch-Autor. Eine ganze Weile stand er so vor allem für sein exzentrisches Auftreten im Mittelpunkt, verbunden mit rechtlichen Problemen und Alkoholsucht. Letztere thematisierte er auch in dem von ihm verfassten, autobiografischen Drama Honey Boy (2019), in dem er seinen eigenen Vater spielte. Hierfür wurde er wie schon beim Drückerkolonne-Roadmovie American Honey (2016) für einen Film Independent Spirit Award als bester Nebendarsteller nominiert, dem wichtigsten US-Filmpreis für kleinere Produktionen.

• Filme
• Serien
• Filmpreise

(Anzeige)