Film Noir ist nicht einfach nur einer jener Begriffe, denen man in diversen Veröffentlichungen zum Thema Film begegnet, sondern er steht für ein Genre, dessen Einfluss man nicht in wenigen Sätzen zusammenfassen kann. Bis heute zeigt sich in vielen modernen Blockbustern oder Independent-Produktionen die lange Hand der dunklen Gassen, zwielichtigen Ermittler und der femmes fatales der Werke dieser Epoche Hollywoods.
In der fünften Episode der „Filmgespräche“ reden Karsten Kellermann und Rouven Linnarz über Billy Wilders Frau ohne Gewissen und Robert Aldrichs Rattennest, zwei der wichtigsten Werke des Film Noir, sowie über Curtis Hansons L.A. Confidential als Beispiel für den Neo-Noir. Neben der Handlung geht es um Männerbilder, um die Suche nach der Wahrheit und das Bild der Welt in den einzelnen Filmen.
(Anzeige)