Letztes Jahr hatte das Team hinter dem Mittel Punkt Europa Filmfest noch Glück und konnte wie gewohnt stattfinden. Dieses Jahr hieß es improvisieren, nachdem im Frühjahr kein Filmfestival vor Ort möglich war. Anstatt aber ganz abzusagen, entschloss man sich, 2021 ein wenig länger zu warten. Und die Wartezeit hat sich gelohnt: Vom 5. bis 11. Juli findet nun doch eine reguläre Ausgabe in München statt. Wer bei den bisherigen am Start war, der weiß schon, was ihn erwartet. Das Filmfest wirft einen Blick auf das Schaffen im Osten Deutschlands. Dieses Jahr stehen Titel aus Polen, Ungarn, Tschechien und der Slowakei aus dem Programm, Gastland ist Belarus.
Genauer kann sich das Publikum auf insgesamt neun Werke der unterschiedlichsten Genres freuen. Los geht es mit I Never Cry über den tragischen Tod eines polnischen Arbeitsmigranten im Dubliner Containerhafen. Zum Abschluss gibt es Der Masseur, in dem die berühmte polnische Regisseurin Małgorzata Szumowska von einem ukrainischen Masseur erzählt, der eine Villensiedlung durchknetet und aufmischt. Ans Herz legen können wir euch auch den Dokumentarfilm Courage, der von dem mutigen Widerstand gegen die Diktatur in Belarus berichtet.
Mehr Infos und das vollständige Programm findet ihr auf www.mittelpunkteuropa.de.
Unsere Rezensionen vom Mittel Punkt Europa Filmfest 2021
(Anzeige)