Letztes Jahr hieß es beim Festival des deutschen Films noch Abstriche machen müssen, der Corona-Pandemie wegen. 2021 steht dafür eine Rückkehr zum regulären Festivalbetrieb an, fast zumindest. Wenn das nach der Berlinale zweitgrößte Filmfest Deutschlands vom 1. bis 19. September 2021 zu einer neuen Ausgabe antritt, dann ist auch das mit Restriktionen verbunden. Genauer haben nur Leute zutritt, die gegen Covid-19 geimpft sind oder bereits genesen. Zumindest das Programm erinnert aber an selige Zeiten, als in Ludwigshafen Menschen von überall herkamen, um gemeinsam die neusten Kino- und Fernsehfilme aus Deutschland zu sehen. Los geht es mit Endlich Witwer: Forever Young, der Fortsetzung der Komödie mit Joachim Król, welche bereits 2018 beim Festival lief.
Der Schauspieler wird auch selbst beim Festival anwesend sein, um seinen Film vorzustellen. Und er ist damit nicht allein: Mehrere Dutzend Künstler und Künstlerinnen haben sich angekündigt, darunter Julia Koschitz, Bjarne Mädel, Ulrich Tukur, Andrea Sawatzki, Rainer Bock, Hanno Koffler, Ronald Zehrfeld und Jürgen Prochnow. Im Gepäck haben sie Filme, die teilweise schon von anderen Festivals, dem Kino oder dem Fernsehen bekannt sind. Es gesellen sich aber auch diverse brandneue Produktionen hinzu, die erst später veröffentlicht werden. Das Publikum darf sich weiterhin wie immer auf einen speziellen Kinderbereich freuen, der sich einer jüngeren Zielgruppe gewidmet hat, sowie eine Auswahl internationaler Produktionen wie etwa Der Rausch, Dream Horse und La Vérité – Leben und lügen lassen.
Mehr Infos und das vollständige Programm findet ihr auf www.festival-des-deutschen-films.de.
Unsere Rezensionen vom FddF 2021
(Anzeige)