Wenn im Herbst die wichtigen Filmfeste starten, dann ist das Filmfest Hamburg nicht weit. Das liegt auch daran, dass das Festival kurze Zeit nach Venedig und Toronto läuft und dadurch viele der kommenden Highlights abgreifen kann, die noch nicht anderweitig in Deutschland gelaufen sind. 2021 kommen sogar noch ein paar Filme aus Cannes dazu, die aufgrund einer Verschiebung exklusiv nach Hamburg kommen. Wobei sich das Programm, welches vom 30. September bis zum 9. Oktober 2021 gezeigt werden, nicht aus den Blockbustern zusammensetzt, die auf den A Festivals Premiere feierten. Dafür gibt es eine Reihe von Hochkarätern, auf die ihr euch freuen könnt. Diverse renommierte Filmschaffende sind mit aktuellen Werken vertreten.
Dazu zählen beispielsweise Wes Anderson mit dem lang erwarteten The French Dispatch. Kenneth Branagh ist mit Belfast am Start. Paolo Sorrentinos Die Hand Gottes zählt ebenso zu den Höhepunkten wie der Abschlussfilm Wo in Paris die Sonne aufgeht von Jacques Audiard. Hinzu kommen die neuen Werke von Sean Baker, Leos Carax und Andrea Arnold, die das Filmfest Hamburg besonders würdigt. Zwischen all der internationalen Prominenz gibt es aber auch wieder schöne heimische Filme zu entdecken. So wird das Festival von der deutsch-österreichischen Produktion Große Freiheit zum Thema unfreie Liebe im Nachkriegsdeutschland eröffnet. Ebenfalls ans Herz legen möchten wir euch den visuell ungewöhnlichen Thriller Hinterland sowie den schönen Roadmovie Töchter. Insgesamt umfasst das Programm 110 Langfilme aus 57 Ländern, ergänzt um spannende Filmgespräche.
Mehr Infos und das vollständige Programm findet ihr auf www.filmfesthamburg.de.
Unsere Rezensionen vom Filmfest Hamburg 2021
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