Wenn das Oldenburg Filmfestival seine Pforten öffnet, dann weiß das geneigte Publikum: Jetzt wird es ein bisschen anders. So auch vom 15. bis 29. September 2021: Zum 28. Mal stellt das Team aus Niedersachsen ein Programm zusammen, das überwiegend aus ungewöhnlichen, schrägen und im besten Sinne unabhängigen Produktionen besteht. Wobei, der eine oder andere bekanntere Titel ist schon dabei. Eröffnungsfilm Titane beispielsweise um eine Frau mit Metallplatte und Mordlust, die sich selbst sucht, machte als Gewinner der Goldenen Palme auf sich aufmerksam. Ebenfalls Begeisterungsstürme entfacht Pig, in dem Nicolas Cage alles dafür tut, um sein geliebtes Trüffelschwein zurückzubekommen.
Ansonsten lädt das Festival aber dazu ein, kleinere Titel kennenzulernen, darunter die beiden Animationsgeheimtipps The Spine of Night und Mad God, die Science-Fiction-Dystopie Mr. Suzuki: A Man In God’s Country oder der Neo-Western The Last Victim. Neben diesen neuen Werken gibt es auch ein paar vergangene Schätze wiederzuentdecken. So ist die Retrospektive dem Regisseur und Produzenten Ovidio G. Assonitis gewidmet, der unter anderem mit Tentacles und Beyond the Door am Start ist. Außerdem wird der laotischen Filmemacherin Mattie Do gewürdigt, die ebenfalls persönlich vor Ort sein wird, um ihre Filme vorzustellen.
Mehr Infos und das vollständige Programm auf www.filmfest-oldenburg.de.
Unsere Rezensionen vom Filmfest Oldenburg 2021
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