Vom 21. bis 28. Oktober 2021 lädt das Film Festival Cologne wieder dazu ein, die unterschiedlichsten Geschichten aus aller Welt zu sehen. Entgegen des Namens beschränkt man sich dabei nicht nur auf Filme, traditionell spielen Serien eine große Rolle bei der Kölner Veranstaltung. Tatsächlich wird dieses Jahr das Festival sogar durch eine solche Serie eröffnet: Furia ist eine spannende Thrillerserie um eine Undercover-Polizistin und einen untergetauchten Kollegen, die einem Terror-Netzwerk auf der Spur sind. Und auch sonst findet man 2021 eine Reihe von Beispielen für packendes serielles erzählen, darunter Faking Hitler über die gefälschten Tagebücher Hitlers sowie Westwall, das von einer neuen und gewaltbereiten Rechten erzählt.
Wen es doch mehr zu Filmen hinzieht, findet aber ebenfalls reichlich Anschauungsmaterial. Ans Herz legen können wir euch beispielsweise das fulminante Künstlerporträt Lieber Thomas mit Albrecht Schuch, der den International Actors Award 2021 erhält. Andere Höhepunkte sind das schwarzhumorig-fantastische Der Schein trügt, das Sektendrama A Pure Place, das erotische Glaubensbekenntnis Benedetta oder auch Monte Verità – Der Rausch der Freiheit über eine alternative Kommune. Immer wieder sehenswert sind zudem die diversen Dramen von Steve McQueen, dem die diesjährige Hommage gilt und der in einem 45-minütigen Werkstattgespräch Einblick in sein Schaffen gibt. Neben ihm und Schuch melden sich zudem Gaspar Noé und Phil Grabsky in der Gesprächsreihe zu Wort.
Das vollständige Programm und weitere Infos findet ihr auf www.filmfestival.cologne.
Unsere Rezensionen vom Film Festival Cologne 2021
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