Im Oktober wird es traditionell bunt in den Münchner Kinos. Dann nämlich steht eine neue Ausgabe vom 2020 vom Queer Film Festival München an. Zum sechsten Mal schon zeigt das Filmfest eine Auswahl queerer Lang- und Kurzfilme, um auf diese Weise alternative Perspektiven auf die Welt zu ermöglichen. Nachdem das QFFM letztes Jahr noch schwer unter dem Einfluss der Corona-Pandemie stand und deshalb auf einen Mix aus Online- und Offline-Programm setzte, liegt der Schwerpunkt 2021 wieder deutlich auf dem gemeinsamen Erleben vor Ort. Ein paar wenige Filme sind zwar erneut als Stream verfügbar. Die meisten aber werden ausschließlich auf der großen Leinwand gezeigt.
Eröffnet wird das Festival am 13. Oktober 2021 mit dem ukrainischen Coming-of-Age-Film Stop-Zemlia über eine introvertierte Oberstufenschülerin, die ihre Komfortzone verlassen muss. Zum Abschluss am 17. Oktober erwarten euch das Drama Große Freiheit zum Thema strafbare homosexuelle Liebe sowie der spanische Beitrag ¡Corten!, ein knalliger Mix aus Thriller, Horror und Comedy. Überhaupt ist die Vielfalt mal wieder groß im Programm: Die Filme decken die unterschiedlichsten Themen und Genres ab, von fordernden Dokumentationen (A Song Called Hate) über den Creature Horror Bloodthirsty und das Biopic Shirley bis hin zum 80er-Jahre-Porträt in der Seie It’s a Sin.
Das vollständige Programm und weitere Infos findet ihr auf www.qffm.de.
Unsere Rezensionen vom QFFM 2021
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