Für Liebhaber und Liebhaberinnen des fernöstlichen Kinos ist das Chinesische Filmfest München inzwischen zu einer Mussveranstaltung geworden. Jedes Jahr liefert das Festival Einblicke in das chinesische Kino. Das bedeutet neben zahlreichen Beispielen des zeitgenössischen Kinos auch die Begegnung mit einigen Klassikern. Dabei gibt es keine Einschränkungen im Hinblick auf das Genre: Da ist von der unterhaltsamen Komödie über bewegende Dramen und packenden Thrillern alles dabei, dazu gibt es immer auch eine Auswahl an Dokumentarfilmen, welche die unterschiedlichsten Aspekte des Lebens im Reich der Mitte beleuchten. Das ist bei der 9. Ausgabe nicht anders, die vom 22. bis 27. November stattfindet. Acht Filme werden vor Ort im Kino gezeigt. Wer nicht selbst in München wohnt, darf dennoch eine filmische Reise starten: Das eigene Streamingportal macht es möglich und bietet gleich 27 Filme an.
Darunter befindet sich beispielsweise Hi, Mom um eine Tochter, die in die Vergangenheit reist, um ihrer Mutter einen besseren Partner zu suchen: Die Tragikomödie ist mit einem Einspielergebnis von mehr als 800 Millionen Dollar einer der erfolgreichsten Filme dieses Jahres. Geheimtipps sind hingegen das vier Stunden lange Drama An Elephant Sitting Still, welches von den Verlierern einer nordchinesischen Stadt erzählt, oder auch Vanishing Days, bei dem Erinnerungen und Geschichten ineinander übergehen. Abgerundet wird das Angebot von einigen Kurzfilmen.
Das vollständige Programm und weitere Infos findet ihr auf www.chinesischesfilmfest.de.
Unsere Rezensionen vom Chinesischen Filmfest München 2021
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