Nachdem das Filmfest Dresden die letzten beiden Jahre wie praktisch jedes andere Festival unter dem Eindruck der Corona-Pandemie stand, gibt es bei der 34. Ausgabe wieder einen größeren Schritt zurück in die Normalität. Zum einen kehrt das traditionsreiche Kurzfilmfestival wieder zurück zu dem April-Slot, den es sonst immer hatte. Außerdem gibt es dieses Mal auch wieder richtige Kinoveranstaltungen wie in den guten alten Tagen. Dafür hat sich ein anderes trauriges aktuelles Thema ins Programm gezwängt: Kurzfristig wurden zwei Sonderreihen zur Ukraine aufgenommen, anlässlich des derzeit dort stattfindenden Krieges.
Gesprächsstoff gibt es ohnehin mehr als genug: 355 Kurzfilme aus 68 Ländern werden vom 5. bis 10. April 2022 gezeigt, von persönlich bis politisch, von realistisch bis experimentell. Besonders im Fokus stehen dabei natürlich die drei Wettbewerbe (National, International und Regional), bei denen Filmschaffende aus aller Welt um Preise im Wert von 71.000 Euro wetteifern. Wem übrigens nach wie vor nicht so wirklich nach Kino zumute ist: Zeitgleich mit dem Festival begann das kostenfreie Open-Air-Programm auf dem Dresdner Neumarkt.
Weitere Infos und das vollständige Programm findet ihr auf www.filmfest-dresden.de.
Unsere Rezensionen vom Filmfest Dresden 2022
Anxious Body (2021)
Night (2021)
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