Als Fernsehserie war Mia and Me ein echter Hit: Drei Staffeln wurden produziert über eine 12-Jährige, die nach dem Tod ihrer Eltern in einem Internat aufwächst und den Zugang zu einer magischen Welt findet. Am 26. Mai 2022 startet mit Mia and Me – Das Geheimnis von Centopia der lang erwartete erste Kinofilm. Wir haben mit Rick Kavanian gesprochen, der eine der Sprechrollen übernommen hat.
Was hat Sie daran interessiert, bei Mia and Me – Das Geheimnis von Centopia eine Sprechrolle zu übernehmen?
Mir hat ein Einhorn in meiner Sammlung gefehlt, außerdem dachte ich bei Glamrock auch ein bisschen an GlamRick😉.
Wen sprechen Sie in dem Film?
Stormy, das Einhorn.
Stormy schrumpft während des Films. Gibt es Situationen im Leben, in denen Sie sich klein fühlen?
Meistens dann, wenn ich unerwartet Zeuge von Ignoranz und Arroganz werde.
Kannten Sie die zugrundeliegende Serie?
Nein.
Die Serie läuft bereits seit über zehn Jahren. Wie erklären Sie sich die anhaltende Popularität?
Wenn ich den Kinofilm als Maßstab nehme, ist das nicht verwunderlich: Im Kinofilm ist beste Unterhaltung am Start und zwar für ganz jung, älter als jung und nicht wirklich alt – also drei Generationen vor den Bildschirm bzw. vor die Leinwand zu bekommen ist eine Besonderheit, die im Kinofilm spielerisch gelingt.
Welche Aussage kann das Publikum aus Mia and Me – Das Geheimnis von Centopia mitnehmen?
Im Moment des eigenen Sieges, dem Verlierer die Hand zu reichen und ihn/sie mit aufs Siegerpodest zu hieven.
Was macht einen guten Kinderfilm aus?
Eine fantasievolle Welt, lustige bzw. ungewöhnliche Charaktere und eine spannende Geschichte, die uns aus unserer eigenen realen Welt „entführt“.
Sie haben inzwischen schon in mehreren Dutzend Filmen Sprechrollen übernommen. Was fällt Ihnen leichter, vor der Kamera zu spielen oder zu sprechen?
Ich liebe beides sehr! Und ja, beides ist gleich schweißtreibend.
Wenn Sie eine beliebige Figur auswählen könnten, um sie zu sprechen: Wen würden Sie wählen?
Ich hatte neulich eine „Begegnung“ mit einer Riesenschildkröte und dachte, ich konnte ihre Gedanken lesen. Die würde ich gerne sprechen.
Vielen Dank für das Gespräch!
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