Fans der internationalen Filmlandschaft aufgepasst! Vom 26. April bis 2. Mai 2023 findet in Berlin das arabische Filmfestival ALFILM zum 14. Mal statt. Eröffnet wird die neue Ausgabe mit dem marokkanischen Spielfilm The Damned Don’t Cry von Regisseur Fyzal Boulifa eröffnet. Der Film erzählt die bewegende Geschichte von Fatima-Zahra, gespielt von Aicha Tebbae, und ihrem Sohn Selim, verkörpert durch Abdellah El Hajjouji; zwischen sozialer Isolation, Geheimnissen und dem Traum von einem Neuanfang.
Das Programm des ALFILM-Festivals teilt sich dabei in drei Sparten. In der ALFILM Selection werden arabische Filmproduktionen aus den letzten zwei Jahren gezeigt. Für Filmemacher dabei besonders interessant: Der Schauspieler Saleh Bakri wird eine Master Class über seine Karriere und sein Engagement für das arabische und palästinensische Kino geben. Viele der Spiel- und Kurzfilme zeigen darüber hinaus queere Storylines, bei denen die Protagonist:innen die traditionellen Geschichtsidentitäten in Frage stellen. Das ALFILM Spotlight eröffnet mit dem Mystery-Krimi Ashkal von Regisseur Youssef Chebbi und konzentriert sich auf die Darstellung arabischer Städte, den Wandel und die Visionen der Urbanität der Neuzeit. Auch für die Theorieinteressierten ist hier etwas dabei: Filmgespräche, Podiumsdiskussionen, sowie zwei Master Classes wird es beim ALFILM Ateliers zu erleben geben. Die Filmschaffenden und Expert:innen Emilie Serrie, Mohamad El-Hadidi und Guevara Namer werden in der Podiumsdiskussion mit dem Titel „The Arab City Re-envisioned: Exilperspektiven“ mit dem thematischen Schwerpunkt der Diaspora über die Darstellung arabischer Städte sprechen.
Mehr Infos und das vollständige Programm findet ihr auf der Homepage www.alfilm.berlin.
Unsere Rezensionen von ALFILM 2023
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