Von wegen Sommerloch. Während in den USA gestreikt wird und die Sorge um das Kino wächst, lädt das Locarno Film Festival wieder dazu ein, ungewöhnliche Filme aus aller Welt kennenzulernen. Los geht es am 2. August 2023 mit dem lang erwarteten neuen Film des belgisch-französischen Komödiantenpaares Fiona Gordon und Dominique Abel. Bei ihrem Werk The Fallen Star kombinieren sie ihren bekannten Slapstickhumor mit ungewohnten Film-Noir-Elementen. Bis zum 12. August könnt ihr zahlreiche Lang- und Kurzfilme entdecken, 110 davon sind sogar Weltpremieren.
Große Titel aus Hollywood fehlen dieses Jahr im Programm. Dafür melden sich einige Größen des exzentrischeren Kinos mit ihren Filmen zurück. Da wäre beispielsweise der notorisch eigenwillige Quentin Dupieux, der mit Yannick am Start ist. Sein rumänischer Kollege Radu Jude, der 2021 den Goldenen Bären mit nach Hause nahm, zeigt einen knapp dreistündigen Zweiteiler mit dem vielversprechenden Titel Do Not Expect Too Much From the End of the World. Beide werden auch bei der Schweizer Institution vor Ort sein, um ihre Filme vorzustellen. Zusätzlich zu den aktuellen Werken habt ihr zudem die Möglichkeit, ältere Titel kennenzulernen, darunter eine Retrospektive zum mexikanischen Film.
Weitere Infos und das vollständige Programm findet ihr auf www.locarnofestival.ch.
Unsere Rezensionen von Locarno 2023
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Black Hawk Down (2001)
Camping du Lac (2023)
Chicken for Linda! (2023)
Critical Zone (2023)
Der Mieter (1927)
Der Vagabund und das Kind (1921)
Family Portrait (2023)
Gegen den Strom (2018)
Good Will Hunting (1997)
Geschichten vom Franz (2022)
L’amour du monde (2023)
Lemmy Caution gegen Alpha 60 (1965)
Ricardo and Painting (2023)
Rückkehr zum Land der Pinguine (2023)
Smugglers (2023)
Spring Breakers (2012)
Stadt der Frauen (1980)
The Beautiful Summer (2023)
The Invisible Fight (2023)
The Old Oak (2023)
The Vanishing Solider (2023)
Theater Camp (2023)
This Kind of Hope (2023)
Touched (2023)
What Remains (2023)
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