Rom, 1946: Delia (Paola Cortellesi) lebt mit ihrem Mann Ivano (Valerio Mastandrea) und den drei Kindern in einer engen Kellerwohnung. Hier ist auch noch der alte und bettlägerige Schwiegervater Ottorino (Giorgio Colangeli) zu versorgen, ein Macho vom alten Schlag. Auch auf Delias Mann hat die frauenfeindliche Haltung des Vaters und der damaligen Gesellschaft abgefärbt. Ivano schlägt Delia aus nichtigen Anlässen, er demütigt sie quasi aus Gewohnheit, tagein und tagaus. Die Frau lässt es klaglos geschehen, als eine Art böses Schicksal, das einem widerfährt, wenn man aus verblendeter Verliebtheit den falschen Mann heiratet. Trotz allem ist Delia eine Kämpferin. Ihre Tochter Marcella (Romana Maggiora Vergano) soll es einmal besser haben. Dafür tut die Mutter alles. Und dann erhält sie auch noch einen geheimnisvollen Brief, der mit einem Mal die Verhältnisse auf den Kopf zu stellen scheint im spannenden Emanzipationsdrama von Regisseurin und Hauptdarstellerin Paola Cortellesi.
Mit bestechenden Schwarzweißbildern und vielen inhaltlichen Grautönen wurde Morgen ist auch noch ein Tag letztes Jahr in Italien zum Überraschungshit: Mehr als fünf Millionen Menschen wollten die Tragikomödie, welches die italienische Gesellschaft Mitte des 20. Jahrhunderts widerspiegelt, im Kino sehen. Wer selbst den Film im Kino verpasst haben sollte, hat seit dem 16. August 2024 die Gelegenheit dazu: Inzwischen ist er auf DVD erhältlich und lädt zu einem gemütlichen Abend zu Hause ein. Wer noch etwas Hilfe dabei brauchen sollte, wir verlosen im Rahmen unseres neuen Gewinnspiels 3 DVDs des Hits.
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