Mit 67 Jahren gehen die meiste in Rente. Nicht so die DOK Leipzig, die nun schon zum 67. Mal dazu einlädt, gemeinsam filmische Höhepunkte zu entdecken. Dabei gibt es zwischen dem 28. Oktober und 3. November 2024 wieder eine bunte Mischung aus dokumentarischen Titeln und Animationsfilmen. Eröffnet wird die Ausgabe von Tracing Light, einem Dokumentarfilm, der erforscht, wie und auf welche Weise wir die Welt um uns herum wahrnehmen. Insgesamt 73 Filme konkurrieren in diesem Jahr um die Goldenen und Silbernen Tauben in den verschiedenen Wettbewerben, darunter 33 Weltpremieren. Bei den Animationsfilmen können wir euch unter anderem das experimentelle Olivia & the Clouds und das Fantasyabenteuer Ghost Cat Anzu ans Herz legen.
Zusätzlich aber auch wieder ein Blick auf die Vergangenheit geworfen. So führt die Retrospektive „Dritte Wege in der zweigeteilten Welt“ Werke aus der Zeit des Kalten Kriegs vor, die sich nicht eindeutig in Ost oder West einordnen lassen. Dazu gibt es zwei Hommagen, die jeweils einer Regisseurin gewidmet sind: die Französin Dominique Cabrera sowie die Spanierin Isabel Herguera. Beide geben auch Masterclasses und lassen das Publikum so an ihrer Kunst und ihren Erfahrungen teilhaben.
Mehr Infos und das vollständige Programm gibt es auf www.dok-leipzig.de.
Unsere Rezensionen von der DOK Leipzig 2024
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