Eine riesige Touristenküche am Times Square mitten in New York: 3000 Gäste werden hier an einem guten Tag durchgeschleust. Trotzdem ist „The Grill“ für die junge Mexikanerin Estela (Anna Diaz) ein Sehnsuchtsort. Eine Bekannte aus ihrem Heimatort hat der Emigrantin geraten, sich an deren Sohn Pedro (Raúl Briones) zu halten, der hier seit drei Jahren am Herd steht. Koch Pedro soll Estela einen Job verschaffen, der als gut bezahlt gilt – zumal für illegale Einwanderer, die zahlreich hier stranden. Der gefürchtete „Grill“-Inhaber Rashid (Oded Fehr) verspricht zwar jedem, ihm legale Papiere zu verschaffen. Doch für Pedro hat sich in dieser Hinsicht seit drei Jahren nichts getan. Unter anderem deshalb wird die weiße Kellnerin Julia (Rooney Mara), mit der Pedro eine Affäre hat, wohl keine feste Beziehung mit ihm eingehen. Der soziale Unterschied ist einfach zu groß, auch wenn Julia ebenfalls ein prekäres Leben führt, und auch wenn sie von Pedro schwanger ist. Hinzu kommt: Pedro wird verdächtigt, 800 Dollar aus der Kasse genommen zu haben.
Es gibt viele Filme, die die Kunst des Kochens und das Essen zelebrieren. Auf den ersten Blick könnte man meine, dass auch La Cocina – Der Geschmack des Lebens einer dieser Filme ist. Stattdessen nimmt die Adaption eines Theaterstücks das Setting einer Großküche zum Anlass, um über die Menschen zu sprechen, die dort leben. Das ist kunstvoll inszeniert und wird zum Spiegel der Gesellschaft. Am 16. Januar 2025 startet das Drama, das auf mehreren Festivals gezeigt wurde, bei uns offiziell im Kino. Das nehmen wir zum Anlass, um 2×2 Kinokarten zu verlosen.
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