Megamind ist ein modernes Märchen mit tollen Charakteren geworden, die es am Ende allerdings selbst nicht wirklich über die Stereotypen hinausschaffen.
Adèle und das Geheimnis des Pharaos ist ein bunter Mischmasch aus verschiedenen Genres dessen phantasievolle Vorlage dem Regisseur am Ende aber wohl zum Verhängnis wurde.
Melville, der im zweiten Weltkrieg selbst Teil der Résistance war und hier einen Roman von Joseph Kessel adaptiert, zeichnet in diesem fast zweieinhalb Stunden langen Streifen, ein ungewöhnlich düsteres Bild der französischen Widerstandsbewegung.
Der Handlungsstrang mag vielleicht nicht so komplex wie bei einigen seiner anderen Werke sein, doch die herrliche Bildsprache und die optischen Raffinessen alleine sind schon eine Sichtung dieses Film noir wert.