Ein absoluter Pluspunkt ist die extreme Kürze des Films, welche ihn selbst vor der Ausschlachtung und Langwierigkeit schützt. Der Film ist so schnell, aber leider auch so abrupt vorbei, dass man sich am Ende wirklich fragt „was war das denn jetzt?“
Der Killer handelt, mordet und bewegt sich als sei Michael Myers sein großes Idol gewesen. Stets ohne Worte, Gefühle und schön langsam. Dennoch entgeht seiner Spitzhacke so gut wie niemand.
Etwas zäh wird Outrage sich für die actionverwöhnten Hollywood-Fans hinziehen und die Erwartung an die nächste gewaltgeprägte Szene wird somit vermutlich steigen.
Wer Filme mag, bei denen man sich die Wahrheit selbst erfinden darf, oder muss, wird sicherlich Gefallen finden. Für alle, die Seltsamkeiten schnell als Unlogik abstempeln, ist dieser Streifen wohl eher ein rotes Tuch