Epische Effekte, tolle Aufnahmen, eingängige Musik und gegen Ende ein bedenkliches Szenario. Rupert Wyatt hat für mich das Kinohighlight 2011 gezaubert.
Der Film ist ein zeitloses, leider in Vergessenheit geratenes Werk, das auf außergewöhnliche Weise einen Gefängnisausbruch thematisiert und durch die Mitarbeit eines einstigen Delinquenten ein hohes Maß an Authentizität gewinnt.
Die Komplexität die Fassbinder seiner Hauptfigur und den hier nur kurz geschilderten Ereignissen beimisst, sind für eine TV-Produktion - vor allem wenn man das Entstehungsjahr bedenkt - untypisch und verlangen dem Publikum einiges ab.
Barton Fink ist wahrlich keine leichte Kost und zählt sicherlich zu den schwierigsten Filmen der Coen- Brüder, welche auch in diesem Werk eindrucksvoll unter Beweis stellen, dass sie zu den innovativsten und avanciertesten Filmemachern des Gegenwartskinos zählen.
Bakushū ist ein berührendes, warmherziges Drama voller liebenswürdiger Charaktere, welches durch einen feinsinnigen Humor gekennzeichnet ist und eine gelassene Haltung gegenüber dem familiären bzw. gesellschaftlichen Wandel transportiert.