2002 ließ Independent-Filmemacher Todd Haynes die bunten 50er Jahre Hollywoods wieder auferstehen und zauberte mit "Far from Heaven" das berührendes Porträt einer sich entfremdenden Familie.
Zwei Jahre nach Premiere von Alan Bennetts Theaterstück "The Madness of George III" machte sich Nicholas Hytner an eine Kinoverfilmung. Demnach genau der richtige Stoff für einen Historien- und Theaterfan?
Somewhere ist keineswegs ein Film für die Tonne, doch Sofia Coppola verabsäumt es neue Elemente und Ideen in ihrem Film einzubauen, so wirkt es nur wie ein lauwarmer Abklatsch ihrer eigenen Kunst.
Kann ein Film, der über 90 Minuten hindurch nur in einem Raum spielt fesseln und nach 50 Jahren immer noch überzeugen? Auch wenn dieser Film "Die 12 Geschworenen" heißt?