Das knallharte Drama von Debüt-Regisseur Oliver Kienle überrascht sicherlich aufgrund seiner aggressiven Ästhetik, aber scheitert letztlich an seinen stereotypen Figuren und dem Überfluss an Authentizitäts-Gedröhne
Melville, der im zweiten Weltkrieg selbst Teil der Résistance war und hier einen Roman von Joseph Kessel adaptiert, zeichnet in diesem fast zweieinhalb Stunden langen Streifen, ein ungewöhnlich düsteres Bild der französischen Widerstandsbewegung.