Der Exorzist trifft auf The Devil’s Rejects prangt in großen Buchstaben auf dem Cover der DVD. Ganz schön weit aus dem Fenster gelehnt, oder in der Tat mit den beiden Meilensteinen des Horrorgenres vergleichbar?
Auch im finalen Teil seiner „Noriko- Trilogie“ widmet sich Ozu dem gesellschaftlichen Wandel seiner Zeit, dessen Auswirkungen sich im Alltagsleben einer bürgerlichen japanischen Familie manifestieren.
Ein absoluter Pluspunkt ist die extreme Kürze des Films, welche ihn selbst vor der Ausschlachtung und Langwierigkeit schützt. Der Film ist so schnell, aber leider auch so abrupt vorbei, dass man sich am Ende wirklich fragt „was war das denn jetzt?“