Der Humor ist oft flach und schlicht, also nichts für jedermann, geschweige denn jederfrau. Hier gibt es nur eins, entweder man liebt den Streifen oder man hasst ihn.
Es ist schwierig die Idee hinter dem Film so auf die Leinwand zu bringen, wie sie im Kopf des Regisseurs herumgespukt sein muss. Mr. Nobody weißt erhebliche Langatmigkeit an einigen Stellen auf, besticht aber durch die wirklich schönen Bilder, Kostüme und ansehnlichen Darsteller.
Am Ende ist eine angebliche Horrorkomödie herausgekommen, die wesentlich mehr an einen Softporno erinnert, als an ein Splattermovie. Und lustig ist hier eigentlich gar nichts.
Allein Paul Giamatti in einer der besten darstellerischen Leistungen des Kinojahres 2010 (oder bei uns in Dtl. 2011) macht diese Tragikomödie sehenswert.