Die schwedisch-dänisch-deutsche Produktion versteht sich aber keineswegs als eine plumpe Hasstirade gegen die Liberalisierung des Welthandels, sondern bietet neben diesem Aspekt äußert interessante Figuren deren Sehnsüchte, Zweifel und Fragen nach dem „Warum“, sie kurz gesagt echt wirken lassen und das Publikum somit direkt ansprechen.
Obwohl der Film kaum inhaltliche Tiefe bietet und gänzlich ohne Raffinessen aufwartet war man bedacht Themen wie Glauben, Familie und Einsamkeit einzubringen.
Wenn man die Tatsache heranzieht dass die Vorlage in lediglich 18 Bildern und etwa 300 Wörtern erzählt wurde, liegt die Schlussfolgerung nahe dass die Adaption frei und vermutlich zu komplex erweitert wurde.