Die schwedisch-dänisch-deutsche Produktion versteht sich aber keineswegs als eine plumpe Hasstirade gegen die Liberalisierung des Welthandels, sondern bietet neben diesem Aspekt äußert interessante Figuren deren Sehnsüchte, Zweifel und Fragen nach dem „Warum“, sie kurz gesagt echt wirken lassen und das Publikum somit direkt ansprechen.
Ein massentaugliches Werk ohne viele Kanten und Ecken ja, aber nach langem wieder mal ein Scorsesefilm der es absolut Wert ist auf der großen Leinwand zu sehen (was nicht bedeutet dass dies bildtechnisch gesehen bei „Aviator“ nicht so war).