Nach dem abgewrackten Wrestler kommt die zierliche und fragile Ballerina, doch man sollte sich vom optischen Unterschied nicht täuschen lassen, auch Natalie Portman reiht sich zweifelsohne in Aronofskys bizarres aber nichts desto trotz so menschliches Figurenkabinett nahtlos ein.
Mal abgesehen, dass der Film uns, zumindest teilweise, illustriert wie ein minderjähriges Mädchen zum Profikiller ausgebildet wird, lag und liegt die Brisanz wohl daran, dass Mathilda sich in ihren Retter und letztlich wohl auch Vaterfigur verknallt.